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Pool Wärmepumpen

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Pool Wärmepumpe mit Inverter: Setze auf Effizienz bei deiner Poolheizung - und spare dabei smart

Träumst du davon, deine Badesaison von den ersten warmen Frühlingstagen bis in den goldenen Herbst hinein zu genießen? Mit einer modernen Pool-Wärmepumpe mit Full Inverter-Technologie wird dieser Traum zur cleveren Realität. Vergiss die alten, lauten „An/Aus“-Stromfresser und überteuerte Lösungen.

Wir bei Verkauf-Bochum.de setzen auf die modernste Technik: Wärmepumpen, die nicht nur effizient heizen, sondern auch kühlen können, flüsterleise arbeiten und sich smart per App steuern lassen. Bei uns bekommst du pure Heizleistung und Experten-Beratung – ohne für teure Marketing-Gags oder einen Markennamen draufzuzahlen.

Das Wichtigste in Kürze: Dein Spickzettel für die perfekte Poolheizung

Keine Zeit für Details? Hier sind die Fakten, die du kennen musst:

  • Technologie: Setze ausschließlich auf Full-Inverter. Alles andere ist veraltet, lauter und teurer im Betrieb.

  • Effizienz: Der COP-Wert ist entscheidend. Ein COP von maximal 16 bedeutet: Du zahlst 1 kW Strom und bekommst im besten Fall 16 kW Wärme. Je höher, desto besser.

  • Dimensionierung: Wähle die kW-Leistung lieber eine Nummer größer als nur nach m³ berechnet. Das steigert die Effizienz und senkt die Lautstärke.

  • Lautstärke: Moderne Inverter Wärmepumpen sind im Erhaltungsmodus leiser als ein Kühlschrank. Deine Nachbarn werden es dir danken.

  • Pflichtprogramm: Nutze IMMER eine Poolabdeckung (z. B. Solarfolie) über Nacht. Ohne sie heizt du direkt für die Umwelt und deine Stromrechnung explodiert.

  • Installation: Ein Bypass-Set ist für die Installation unverzichtbar. Es sichert die Effizienz und erleichtert die Wartung. 

  • Funktionen: Moderne Geräte können auch kühlen (perfekt für Hitzewellen) und sind per App steuerbar. Achte bei Salzwasserpools auf einen Titan-Wärmetauscher, Korrosionsbeständigkeit ist ein Muss!

Was ist eine Full Inverter Pool-Wärmepumpe wirklich? Der Unterschied, der Hunderte Euro spart

Um zu verstehen, warum die Inverter-Technologie eine Revolution ist, müssen wir die Funktionsweise im Detail betrachten.

  • Die alte Methode: On/Off-Wärmepumpen

    Stell dir ein Auto im Stadtverkehr vor. Eine alte On/Off-Wärmepumpe fährt wie ein Fahranfänger: entweder Vollgas oder Vollbremsung. Sie läuft immer mit 100 % Leistung, bis die Zieltemperatur erreicht ist, und schaltet sich dann komplett ab. Dies führt zu drei großen Nachteilen:
  1. Hoher Stromverbrauch: Jeder Start erfordert einen enormen Anlaufstrom, der laut Typenschild bis zu 5-mal höher sein kann als der Nennstrom.
  2. Hoher Verschleiß: Das ständige harte An- und Ausschalten belastet den Kompressor und andere mechanische Teile extrem.
  3. Lärmbelästigung: Die Pumpe läuft immer unter Volllast und ist dementsprechend laut.

  • Die smarte Methode: Full-Inverter Wärmepumpe

    Eine Inverter-Wärmepumpe agiert dagegen wie ein intelligenter Tempomat. Sie passt ihre Leistung stufenlos dem tatsächlichen Bedarf an.
  1. Boost-Modus: Sie startet sanft und fährt ihre Leistung hoch, um den Pool schnell auf die gewünschte Wassertemperatur zu bringen.
  2. Smart-Modus: Kurz vor dem Ziel drosselt sie ihre Leistung stufenlos und hält die Temperatur mit minimalem Energieaufwand. Der Kompressor und der Ventilator passen ihre Drehzahl intelligent an den tatsächlichen Wärmebedarf an – oft laufen sie nur noch mit 20-30 % ihrer Kapazität.

Der technische Ablauf bei Pool Wärmepumpen: Wie aus Luft warmes Wasser wird

Die grundlegende Funktion einer Pool Wärmepumpe ist faszinierend und gleicht einem umgekehrten Kühlschrank. Sie entzieht der Umgebungsluft Wärme und gibt diese an dein Poolwasser ab.

  1. Ansaugen: Ein großer, leise laufender Ventilator saugt Luft aus der Umgebung an und leitet sie über einen Verdampfer mit einer riesigen Oberfläche.
  2. Verdampfen: Im Verdampfer zirkuliert ein Kältemittel. Dieses nimmt die Wärmeenergie aus der Luft auf und wird dadurch gasförmig – dies funktioniert selbst bei kühlen Außentemperaturen.
  3. Verdichten: Der DC-Inverter-Kompressor (das Herzstück der Pumpe) verdichtet dieses Gas. Durch den physikalischen Effekt der Kompression steigt die Temperatur des Gases stark an.
  4. Wärmeübertragung: Das heiße Gas strömt nun durch den Titan-Wärmetauscher. Dein kühleres Poolwasser fließt ebenfalls durch diesen Wärmetauscher und nimmt die Wärmeenergie hocheffizient auf.
  5. Kreislauf: Das Gas kühlt durch die Wärmeabgabe wieder ab, wird flüssig und der Kreislauf beginnt von vorn.

Der Clou beim Inverter: Der Kompressor kann seine Geschwindigkeit stufenlos anpassen, anstatt nur an oder aus zu sein. Das ist der Schlüssel zur Effizienz.

Technische Details, die den Unterschied machen

Beim Kauf einer Wärmepumpe steckt der Teufel im Detail. Hier sind die technischen Merkmale, auf die Profis achten:

  • Der Strömungswächter (Flow Switch): Ein unverzichtbares Sicherheitsmerkmal. Dieser Sensor erkennt, ob Wasser durch die Pumpe fließt. Ist die Filterpumpe aus oder der Durchfluss zu gering, schaltet der Strömungswächter die Heizleistung automatisch ab. Das verhindert eine Überhitzung und schützt das Gerät vor schweren Schäden. Alle unsere Modelle sind damit ausgestattet.
  • Qualität des Wärmetauschers: Wir setzen ausschließlich auf Titan-Wärmetauscher. Warum? Titan ist zu 100 % resistent gegen Korrosion durch Chlor, Salz und andere Wasserpflegemittel. Ein Wärmetauscher aus Edelstahl (V4A) ist zwar gut, kann aber bei einem hohen Chlorid- oder Salzgehalt (>0,1 %) auf Dauer angegriffen werden. Mit Titan bist du für alle Wasserarten auf der sicheren Seite.
  • Das Kältemittel: Moderne Wärmepumpen verwenden das umweltfreundlichere Kältemittel R32. Es hat ein geringeres Treibhauspotenzial (GWP) als ältere Mittel wie R410A und arbeitet zudem effizienter.
  • Ganzjahresmodelle: Einige unserer High-End-Modelle sind für den Ganzjahresbetrieb ausgelegt. Sie verfügen über eine automatische Abtaufunktion und können selbst bei Minusgraden noch Wärme aus der Luft ziehen. Ideal für Schwimmteiche oder für Hartgesottene, die auch im Winter nicht auf ihren Pool verzichten wollen. 

Der große Ratgeber: Tipps für die Wahl der richtigen Wärmepumpe für deinen Pool

Die Wahl des richtigen Modells ist die wichtigste Entscheidung. Wir führen dich durch die entscheidenden Kriterien.

Schritt 1: Die richtige Leistung (kW) für deine Poolgröße bestimmen

Die Heizleistung, angegeben in Kilowatt (kW), muss zum Volumen deines Pools passen. Eine oft gehörte Faustregel lautet: Poolvolumen in m³ : 2 = minimale kW-Leistung.

Aber Vorsicht! Diese Regel ist nur ein absolutes Minimum für optimale Bedingungen (Südfrankreich, Pool immer abgedeckt). Für das gemäßigte Klima in Deutschland empfehlen wir dringend, großzügiger zu planen.

Unser Experten-Tipp von Verkauf-Bochum.de: Poolvolumen in m³ = empfohlene kW-Leistung.

Eine stärkere Pumpe läuft seltener unter Volllast und arbeitet dadurch die meiste Zeit im effizientesten und leisesten Modus. Die geringen Mehrkosten in der Anschaffung amortisieren sich durch die Stromersparnis und den Komfort schnell. Eine überdimensionierte Pumpe ist keine Energieverschwendung, sondern ein Effizienzgewinn!

Poolvolumen (ca.) Minimale Leistung (kW) Unsere Empfehlung (kW) Geeignete Poolarten
Bis 20 m³ 5 kW 7 - 9 kW Aufstellpools, kleine Stahlwandbecken
Bis 30 m³ 7 kW 9 - 13 kW Gängige Stahlwand- & Einbaubecken
Bis 45 m³ 10 kW 13 - 17 kW Größere Einbaubecken, GFK-Pools
Bis 60 m³ 14 kW 17 - 21 kW Große private Schwimmbecken
Über 60 m³ 18 kW ab 21 kW Sehr große Pools, Schwimmteiche

Diese Werte setzen die Nutzung einer Poolabdeckung über Nacht voraus!

Schritt 2: Den COP Wert verstehen – Wie der Wirkungsgrad deine Kosten effizient senkt 

Der COP (Coefficient of Performance) ist die wichtigste Kennzahl für die Effizienz. Er gibt an, wie viel Wärme die Wärmepumpe aus 1 kW Strom erzeugt. Ein COP von 16 bedeutet: Du zahlst 1 kW Strom und bekommst 16 kW Wärme geschenkt.

Technologie Typischer COP-Wert Charakteristik
On/Off max. 6 Laut, ineffizient, hoher Verschleiß
Step-Inverter 8 - 10 Besser, aber nur feste Stufen
Full-Inverter Bis zu 16 (oder mehr) Flüsterleise, maximale Effizienz

Achte darauf, bei welchen Bedingungen (Luft-/Wassertemperatur) der COP-Wert angegeben ist. Ein hoher COP bei 26 °C Luft ist leicht zu erreichen. Die Spreu vom Weizen trennt sich bei kühleren 15 °C. Bitte beachte, dass der COP maßgeblich von der Außentemperatur abhängig ist, er sinkt bei geringen Temperaturen.

Schritt 3: Die Lautstärke (dB) – Für die Ruhe im Garten

Nichts stört die Entspannung am Pool mehr als ein lauter Brummton. Dank Inverter-Technik ist das Geschichte. Die Lautstärke wird in Dezibel (dB) angegeben, oft aus 1m und 10m Entfernung.

  • On/Off-Pumpen arbeiten konstant bei 50-65 dB(A) in 1m. Das ist so laut wie ein normales Gespräch oder ein Staubsauger.
  • Full Inverter Wärmepumpen laufen im Erhaltungsmodus oft mit unter 40 dB(A) in 1m – das ist leiser als ein Kühlschrank. Aus 10m Entfernung sind sie mit unter 25 dB(A) kaum noch wahrnehmbar.
Geräuschpegel (dB(A) in 1m) Vergleichbar mit... Relevanz für Pool-Wärmepumpen
10 dB Atmen oder fallende Blätter Nahezu unhörbar
20-30 dB Blätterrauschen, Flüstern Ein Flüstern im Garten
30-40 dB Leiser Kühlschrank, ruhige Bibliothek Typischer Bereich einer Inverter-WP im Silent-Modus
50-55 dB Normales Gespräch, Regen Lautstärke einer modernen On/Off-Pumpe
60-65 dB Kantinenlärm, lautes Gespräch Typischer Bereich einer älteren On/Off-Pumpe
70 dB Staubsauger, Fernseher in Zimmerlautstärke Deutlich wahrnehmbar und potenziell störend

Installation im Detail: So wird's richtig gemacht

Eine saubere und durchdachte Installation ist die Grundlage für einen effizienten, leisen und vor allem langlebigen Betrieb deiner neuen Full Inverter Wärmepumpe. Es sind nur wenige, aber entscheidende Punkte, die den Unterschied zwischen einer guten und einer perfekten Installation ausmachen. Wir zeigen dir, worauf es ankommt.

Der perfekte Standort: Mehr als nur eine Stellfläche

Der Aufstellort ist entscheidend für die Lautstärke und die Effizienz des Geräts. Nimm dir einen Moment Zeit, um die ideale Position zu finden, denn eine einmal installierte Wärmepumpe versetzt man nicht mehr so leicht.

  • Ein festes Fundament: Die Wärmepumpe muss auf einem festen, ebenen Untergrund stehen (z. B. Betonplatten, Streifenfundament). Das verhindert Vibrationen, die sich als Lärm übertragen, und ein späteres Einsinken in den Boden. Stell sie niemals direkt auf den Rasen.
  • Freie Luftzirkulation: Das Gerät ist ein „Luftfresser“ und braucht viel Frischluft, um effizient zu arbeiten. Stelle es niemals in einen geschlossenen Raum oder Schuppen. Halte mindestens 50 cm Abstand zu Wänden hinter dem Gerät und sorge für mindestens 3 Meter freien Raum in Ausblasrichtung der kalten Luft.
  • Minimale Lärmbelästigung: Vermeide die Installation direkt unter einem Schlafzimmerfenster oder in einer Ecke, wo sich der Schall fangen und verstärken kann. Richte den Luftauslass nicht direkt auf deine Terrasse oder zum Grundstück des Nachbarn. Berücksichtige auch, dass Schall reflektiert wird. Das kann für Dich, aber auch für deinen Nachbarn störend sein.

Das A und O: Die Installation mit einem Bypass-Set

Wir können es nicht oft genug betonen: Ein Bypass ist keine Option, er ist ein Muss! Dieses simple Bauteil aus drei Kugelhähnen ist der Schlüssel zur Kontrolle und Wartungsfreundlichkeit deiner Anlage und ermöglicht dir zwei entscheidende Dinge:

  1. Präzise Regulierung des Durchflusses: Jede Wärmepumpe hat einen optimalen Wasserdurchfluss, bei dem sie am effizientesten arbeitet. Mit dem Bypass stellst du diesen exakt ein, um die maximale Heizleistung aus jedem Watt Strom herauszuholen.
  2. Einfache Wartung und Überwinterung: Du kannst die Wärmepumpe komplett vom Wasserkreislauf trennen, ohne das ganze System leeren zu müssen. Das ist Gold wert, wenn du das Gerät winterfest machst oder eine Wartung ansteht.

Die Wärmepumpe wird übrigens immer nach der Filteranlage und vor einer eventuellen Dosierstation (für Chlor/pH) in den Kreislauf integriert.

Die richtige Verrohrung: Details, die zählen

Der Anschluss an den Wasserkreislauf ist mit dem richtigen Material unkompliziert. Achte auf die folgenden Punkte, um Wärmeverluste zu vermeiden und eine saubere Verbindung herzustellen.

  • Passende Anschlüsse: Der Anschluss erfolgt meist über standardisierte 50mm PVC-U Klebemuffen. Für die gängigen Aufstellpools sind auch Adapter für 32mm oder 38mm Schläuche einfach zu verkleben.
  • Profi-Tipp Dämmung: Dämme die wasserführenden Rohre von und zur Wärmepumpe mit geeignetem Isoliermaterial. Das kostet wenig, verhindert aber spürbare Wärmeverluste auf dem Weg zum Pool und steigert so die Gesamteffizienz des Systems. Passendes Dämmmaterial findest du bei spezialisierten Shops.

Der elektrische Anschluss: Sicherheit geht vor

Hier gibt es keine Kompromisse. Eine unsachgemäße Elektroinstallation ist nicht nur lebensgefährlich, sondern führt auch zum sofortigen Erlöschen jeglicher Garantieansprüche.

  • Eigener Stromkreis: Die Wärmepumpe benötigt einen eigenen, separat abgesicherten Stromkreis, der für die entsprechende Leistung ausgelegt ist.
  • Pflicht für den Elektriker: Der elektrische Anschluss darf ausschließlich von einem zertifizierten Elektrofachbetrieb durchgeführt werden! Nur so sind deine Sicherheit und die deiner Familie gewährleistet.

Kosten & Wirtschaftlichkeit: Was kostet eine Full-Inverter Wärmepumpe im Betrieb?

Klar, die beeindruckende Technik und der hohe Wirkungsgrad sind das eine. Aber für dich als Poolbesitzer zählen am Ende vor allem zwei Fragen: Wie schnell wird mein Pool endlich warm, und was kostet mich der ganze Spaß auf der Stromrechnung? Wir brechen die abstrakten Zahlen für dich auf konkrete, verständliche Beispiele herunter, damit du eine realistische Vorstellung von Aufheizdauer und Betriebskosten bekommst.


Wie schnell heizt die Pumpe?

Eine grobe Faustformel lautet: Pro 1 °C Temperaturerhöhung kannst du mit einer Heizzeit von ca. 4 Stunden rechnen. Eine genauere Berechnung liefert diese Formel:

Wasservolumen in m³ / Heizleistung der Wärmepumpe in kW = Stunden für 1°C Erwärmung

Beispiel: Ein 40 m³ Pool mit einer 13 kW Wärmepumpe: 40 / 13 = ca. 3 Stunden für 1°C.

Was kostet das an Strom?

Nehmen wir einen 30 m³ Pool, der 5 Monate (150 Tage) im Jahr genutzt wird. Um die Temperatur zu halten, benötigt die Wärmepumpe pro Tag etwa eine Wärmeenergie von 50 kWh.

  • Klassische On/Off-Pumpe (Annahme COP 5): Benötigter Strom = 50 kWh / 5 = 10 kWh pro Tag.
  • Gesamt: 150 Tage * 10 kWh = 1.500 kWh. Bei 38 Cent/kWh sind das 570 € pro Saison.
  • Full-Inverter-Pumpe (Annahme COP 10 im Schnitt): Benötigter Strom = 50 kWh / 10 = 5 kWh pro Tag.
  • Gesamt: 150 Tage * 5 kWh = 750 kWh. Bei 38 Cent/kWh sind das 285 € pro Saison.

Die Ersparnis beträgt hier fast 300 € in nur einer Saison! Die höheren Anschaffungskosten für eine Inverter Wärmepumpe amortisieren sich also bereits nach wenigen Jahren.

Unser Service-Versprechen: Mehr als nur ein Online-Shop

Sicher, es gibt Anbieter, die mit teuren Montageservices werben. Doch dieser Service wird oft auf den Produktpreis aufgeschlagen. Wir bei Verkauf-Bochum.de glauben an Kompetenz und ehrliche Unterstützung, die dich befähigt, anstatt dich abhängig zu machen.

  • Experten-Beratung: Bei uns sprichst du nicht mit Call-Center-Agenten. Unser Team besteht aus Experten, die sich mit der Technik auskennen und dir am Telefon oder per Mail wirklich weiterhelfen.
  • Remote-Support: Du planst dein Projekt? Wir helfen dir bei der Konfiguration. Dein Handwerker vor Ort hat eine Frage zur Installation? Wir stehen ihm per Remote-Support zur Seite. Wir lassen dich nicht allein.
  • Faire Preise: Weil wir auf einen teuren Außendienst verzichten, können wir dir modernste Technik zu Preisen anbieten, bei denen die Konkurrenz nicht mithalten kann. Diesen Preisvorteil geben wir direkt an dich weiter.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Inverter Wärmepumpen für Pools

Welche Temperaturen kann eine Pool Wärmepumpe maximal erreichen?

Unsere Profi-Modelle können das Wasser problemlos auf bis zu 40 °C erwärmen. Die ideale Badetemperatur liegt für die meisten jedoch zwischen 26°C und 30°C. 

Wie mache ich meine Pool-Wärmepumpe winterfest?

Das ist überlebenswichtig! Sobald Frost droht, muss das gesamte Wasser aus dem Wärmetauscher abgelassen werden. Öffne dafür die Ablassschraube und die Verschraubungen am Ein- und Ausgang. Ein geplatzter Wärmetauscher durch Frost ist der häufigste Defekt und kein Garantiefall. Decke die Pumpe danach mit einer Winterabdeckung ab.

Ist eine Solarheizung eine gleichwertige Alternative?

Aus unserer Sicht nein. Eine Solar-Poolheizung liefert am meisten Energie, wenn man sie am wenigsten braucht (im Hochsommer) und versagt, wenn man sie am meisten braucht (an kühlen Tagen im Frühling und Herbst). Eine Wärmepumpe liefert zuverlässig Wärme, wann immer du sie willst und kann im Gegensatz zur Solarheizung das Wasser auch kühlen. Die smarteste Lösung ist jedoch die Kombination: Betreiben Sie Ihre Wärmepumpe mit dem Strom einer eigenen Photovoltaikanlage und einem Heimspeicher von Marken wie Voltsmile, um die Betriebskosten auf ein Minimum zu senken.

Wo finde ich passendes Zubehör für die Installation?

Spezialisiertes Zubehör wie PVC-U Kleber, Rohre oder Muffen findest du in jedem gut sortierten Pool-Fachhandel.

Gab es nicht mal ein Poolheizverbot?

Das ist eine veraltete Information. Es gab eine temporäre Verordnung (EnSikuMaV) in Deutschland, die bis April 2023 galt. Diese ist nicht mehr in Kraft. Du kannst deine Pool Wärmepumpe ohne Einschränkungen betreiben.

Was ist der Unterschied zwischen Full-Inverter und Step-Inverter?

Ein Step-Inverter hat nur einige feste Leistungsstufen (z. B. 25 %, 50 %, 100 %). Ein Full-Inverter kann seine Leistung stufenlos und viel feiner anpassen (z. B. in 1-%-Schritten von 20 % bis 100 %). Full-Inverter-Modelle sind daher noch effizienter, leiser und die Technologie der Wahl.

Welchen Einfluss hat die Außentemperatur auf die Heizleistung?

Die Außentemperatur ist ein entscheidender Faktor. Eine Wärmepumpe entzieht der Umgebungsluft Energie – je wärmer die Luft, desto mehr Energie ist verfügbar und desto höher ist der Wirkungsgrad. Eine moderne Inverter Pool Wärmepumpe kann aber auch bei kühlen Temperaturen um 5-10 °C noch sehr effizient heizen. Unter 5 °C lässt die Leistung spürbar nach, aber der Betrieb ist bei unseren Modellen weiterhin möglich.

Welche Vorteile bietet ein Pool mit einer Wärmepumpe gegenüber einer Solarheizung?

Der Hauptvorteil ist die Unabhängigkeit. Eine Wärmepumpe funktioniert auch bei bewölktem Himmel und in der Nacht. Während eine Solarheizung an kühlen, aber sonnigen Tagen im Frühling versagt, liefert die Wärmepumpe zuverlässig eine konstante Wassertemperatur. Zudem können unsere Modelle auch kühlen, was eine Solarheizung nicht kann.

Sollte ich meinen Inverter Pool während der Saison lieber durchgehend auf Temperatur halten oder nur bei Bedarf heizen?

Wir empfehlen ganz klar, die gewünschte Wassertemperatur durchgehend zu halten, sobald sie einmal erreicht ist. Das Wiederaufheizen eines ausgekühlten Pools verbraucht deutlich mehr Energie als das konstante, sanfte Halten der Temperatur im flüsterleisen und hocheffizienten Teillastbetrieb. Deine Full Inverter Pumpe ist genau dafür gebaut!